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Historie

1990

 

 

Am 1. Oktober 1990 wurde unser Unternehmen als „Herbert Franke - Reinigungs- und Umwelttechnik gegründet. Der Sitz der Firma war damals zwar schon Cottbus, hatte aber An der Pastoa noch ein anderes Domizil.

 

 

Während in der Anfangsphase nach der Gründung hauptsächlich

der Handel von industriellen Reinigungs-, Wasch- sowie

abwassertechnischen maschinellen Geräten u. ä. im Vordergrund

stand, wurde das Unternehmen zunehmend auch zum

Produzenten solcherart Produkte.

Waschcenter

1994

 

Unter unserer Leitung wurde in Cottbus das erste Nutzfahrzeugwasch-

center errichtet.

 

Nachdem wir mit diesem Referenzprodukt den Markt überzeugen

konnten, folgten rasch weitere Waschcenter für Speditionen und

kommunale Dienstleister (Bahn- und Busunternehmen).

 

 

umzug

1995

 

Aufgrund der wachsenden Nachfrage benötigten wir erweitere Werkstattkapazitäten, größere Lagerflächen sowie erheblich verbesserte Arbeitesbedingungen für unsere Beschäftigten.

 

 

 

Das war Grund genug um ein neues Werk inklusive Verwaltungsgebäude im Gewerbegebiet Cottbus Nord zu bauen.

Am Ende des Jahres erfolgte der Umzug in die Krennewitzer Straße.

 

 

1996 - 2003

 

Die enge Zusammenarbeit mit internationalen Marktführern bei der Produktion auf den Gebieten der Wasch-/Wasseraufbereitungsanlgane- sowie Hochdrucktechnik ließ die einschöägige Fachkompetenz unserer Mitarbeiter enorm anwachsen.

 

Das Unternehmen erweiterte die Kundendienstpalette indem Wartung und Service auch an verschiedenen Waschanlagenfabrikaten fremder Dritter angeboten wurde.,

 

Mit Hilfe unserer hochqualifizierten Mitarbeiter konnten mittlerweile eigene Anlagetechniken, Komponenten und sogar ganze Systemlösungen selbst entwickelt und konstruiert werden.

 

Folgerichtig wurden nunmehr Freiwaschplätze, stationäre Hochdruckreinigungs-, Wasseraufbereitungs sowie Schlammentsorgungs- und Regenwassernutzungssysteme unter eigenem Namen realisiert.

 

Für spezifische Reinigungsbedürfnisse, die durch extremste Verschmutzungen entstehen, wurde eine fahrbare Hochdruck-Unterbodenwaschanlage entwickelt. Die ersten Anlagen dieser Bauart wurden für Baumaschinen, Ketten- und Sonderfahrzeuge im regional vorhandenen Braunkohletagebau eingesetzt. Für deren Bau wurden damals noch Dritte beauftragt.

2003-2009

 

Die steigende Nachfrage nach entsprechender Waschtechnik und den damit in Zusammenhang stehenden Servicearbeiten vor allem in Ostdeutschland sowie in Berlin wurde zunehmend durch unser Unternehmen befriedigt.

 

Unsere Professionalität im Wettbewerb nahm zu und so gewannen wir immer häufiger bei Ausschreibungen der Bundeswehr, der Deutschen Bahn sowie einer ganzen Reihe regionaler Verkehrsbetriebe.

 

Von uns inzwischen selbst hergestellte HD-Waschanlagen, die teilweise sehr speziellen Kundenbedürfnissen gerecht werden mussten, sowie eine ganze Reihe von Portal-Nutzfahrzeug- oder die Unterbodenwaschanlagen zeichneten sich von Anfang an durch hohe Materialqualität und sorgfältige Verarbeitung aus.

 

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2010

 

Durch die Übernahme, aus Altersgründen, wurde aus der Firma "Herbert Franke - Reinigungs- und Umwelttechnik" die Firma "beng Waschtechnik und Reinigungssysteme GmbH".

 

Bei der Übernahme der Firma starteten wir mit 10 Mitarbeitern.

2011

 

Unsere teilweise einzigartige Anlagentechnik wurde erfolgreich in bestimmten Nischen auf dem Markt platziert und immer stärker nachgefragt.

 

Für die durch uns entwickelte, konstruierte und produzierte selbstfahrende Unterbodenwaschanlage inklusive automatischer Kanalspülung besteht seither ab sofort und bis auf weiteres ein patentähnlicher Gebrauchsmusterschutz.

 

Der Markt änderte sich und mit ihm das Angebotsrepertoire unseres Unternehmens: die Nachfrage nach Dienstleistungen an Großteilewaschanlagen, wie z.B. Drehgestell- oder Kammerwaschanlagen, nahm zu.

 

2012

 

Unser Unternehmen beteiligte sich an dem deutsch-spanischen Projekt „Integration durch Austausch“ und beschäftigte für vier Wochen einen spanischen Schulabsolventen, der den Beruf des Mechatronikers anstrebte.

 

Das stetig wachsende Know-how unserer Mitarbeiter ermöglicht immer mehr Dienstleistungen auch an Anlagen fremder Dritter anzubieten. Demzufolge wird das Angebot im Bereich der Dienstleistungen wie Wartungen, Reparaturen, spezielle Anlagenreinigungen sowie gesetzliche Prüfungen an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln nunmehr deutschlandweit beworben.

2013

 

In den Wintermonaten am Anfang des Jahres entwickelten wir in unserer Werkstatt den Prototypen einer automatisch funktionierenden bürstenlosen Fahrradwaschanlage.

 

Diverse Reinigungstests der verschiedensten Radtypen, die wir u. a. auch von Cottbuser Radsportvereinen zur Verfügung gestellt bekommen hatten, verliefen hervorragend. Die positiven Ergebnisse sprachen sich schnell herum, sodass spontane Nachfragen aus der Region uns veranlassten, bereits eine Serienfertigung der Fahrradwaschanlage „Budec“ zu initiieren. Der Name „Budec“ leitet sich übrigens aus den jeweils ersten Buchstaben der an der Entwicklung beteiligten Mitarbeiter ab: Björn, Uwe, Danilo, Enrico und last but not least Cornelia.

 

Die ersten zwei Anlagen dieser Serie wurden produziert und sofort veräußert. Sie waschen seitdem bei einem Fahrradhändler in Cottbus sowie mitten in der Urlaubsregion Spreewald zuverlässig Räder im „Do-it-yourself-Verfahren“.

 

Im selben Jahr nahmen durch eine Städtepartnerschaftsaktion von Cottbus mit Zielona Gora zwei polnische Schüler an einem sechswöchigen Praktikum in unserem Betrieb teil.

2015

 

Eine bis heute ungeklärte Explosion im Untergrund des Cottbuser Bahnwerkes zerstörte die dortige Radsatz-Waschanlage, die für die Zukunft des Werkes einer erheblich strategischen Bedeutung beikommt. Als ortsansässiges Unternehmen war es für uns selbstverständlich, professionell und vor allem schnellstens die defekte Anlage zu reparieren. Diese Reparaturmaßnahme erforderte das Einbinden einer Reihe weiterer (z. B. Tiefbau-)Firmen und wurde von uns generaldienstleistend binnen kurzer Zeit erfolgreich durchgeführt.

 

Für die durch uns entwickelte, konstruierte und produzierte automatisch funktionierende bürstenlose Fahrradwaschanlage mit Wasserrecycling besteht seither ab sofort und bis auf weiteres ein patentähnlicher Gebrauchsmusterschutz.

 

Die erfolgreiche Realisierung eines Großauftrages der Berliner S-Bahn, der die mechanische, elektrische sowie programmtechnische Rekonstruktion einer Zugwaschanlage beinhaltete, veranlasste uns das erste Mal in der Firmengeschichte, einen leistungsstarken Partner einzubinden. Wir fanden ihn in der Firma EWG automation GmbH.

 

Das Wachstum des Unternehmens konnte durch eine erfolgreiche und qualitative Erweiterung der Mitarbeiteranzahl flankiert werden.

Fernhilfe

2016

 

Unser Unternehmen wird erfolgreich als Fachbetrieb nach Wasserhaushaltsgesetz zertifiziert.

 

Ausgelöst durch die Insolvenz einer Firma, die deutschlandweit eine Reihe von Waschanlagen gebaut sowie diese anschließend gewartet und repariert hatte, suchte die Deutsche Bahn einen alternativen Servicepartner, der allerdings auch die vorhandenen Programme bzw. die dort vorherrschende Programmsprache verstehen musste. Zusammen mit der EWG automation GmbH erhielten wir den Zuschlag, mehrjährig diese Arbeiten zu übernehmen.

 

Da die Rekrutierung neuer qualifizierter Mitarbeiter in unserer Region immer schwerer fiel, wurde entschieden, Ausbildungsbetrieb zu werden.

 

Im Frühjahr des gleichen Jahres konnte ein erster Auszubildender, der während seiner Ausbildungszeit zu uns wechselte, seine Prüfung zum Mechatroniker abschließen. Er wurde anschließend erfolgreich in den Betrieb integriert und half mit, die zunehmende Auftragsarbeit zu bewältigen.

 

Im Spätsommer begannen wir, zwei minderjährige Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan im Rahmen einer Verbundausbildung zu Mechatronikern binnen dreieinhalb Jahren auszubilden.

 

Ein Modell unserer Fahrradwaschanlage „Budec“ wurde in einem Fahrradgeschäft in der Altstadt von Halle in Betrieb genommen.

 

2017

 

Im Rahmen der inzwischen deutschlandweit durchzuführenden Serviceleistungen erlebten wir immer öfter, dass der uns wegen einer Betriebsstörung anrufende Kunde sein technisches Problem nur unzulänglich beschreiben konnte. Die Fehleinschätzung der tatsächlichen Lage bzw. die Bereitstellung unnötiger technischer Hilfe führte ein ums andere Mal zu - für beide Seiten - inakzeptablen Kosten.

Um das Problem in den Griff zu bekommen, wurde mit Hilfe unserer örtlichen IHK und deren Projekt „Wirtschaft Digital“ eine Analyse und darauf aufbauende Lösungsansätze zur Abhilfe jener Fehleinschätzungen erarbeitet. Um eine bi-direktionale (d.h. eine hör- und gleichzeitig sichtbare) Telefonverbindung zwischen Kunden und unserem Serviceteam zu schaffen, war das Programmieren einer Software nötig. Mit Hilfe eines Cottbuser Software- und Systemhauses (BRAVIS International GmbH) wurde die „beng-Fernhilfe“-App entwickelt.

Mit der „beng Fernhilfe“-App wurden alle Funktelefone unserer Mitarbeiter ausgestattet und die ersten Tests unter „Echt-Bedingungen“ wurden erfolgreich in ganz Deutschland durchgeführt.

Allerdings mussten wir durch die Tests zu unserem Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass sowohl die telefonischen Funk- wie auch die Internet-Verbindungen nicht überall in Deutschland gegeben waren.

 

 

2018

 

Die beiden auszubildenden Mechatroniker hatten im Frühjahr erfolgreich ihre Zwischenprüfungen absolviert. Die Beiden erhielten zuvor eine beispiellose zielgerichtete Ausbildungs- und private Nachhilfe durch Mitarbeiter unseres Betriebes und teilweise sogar von deren Familienpartner.

 

Die ersten Kunden überzeugten sich von der besonderen Serviceleistung durch die „beng-Fernhilfe“-App, die sie auf ihren eigenen Smartphones aktiviert hatten.

 

Nachdem einer unserer ersten Kunden erkannt hatte, dass diese App ein Universalanliegen hilft zu lösen, ergab sich die erste Nachfrage nach zwei entsprechenden Lizenznutzungen.

Das war die Geburtsstunde für eine entsprechende Lizenzvermarktung; also einem völlig neuem Wettbewerbsgebiet.

 

Das sogenannte Handwerkersterben erreicht auch unsere Region. Immer weniger

Elektrofirmen bieten ihre Dienstleistung an. Die Nachfrage allerdings ist ungebrochen. Aus diesem Grund bieten wir seitdem einen Service für Drittfirmen im Bereich der gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln an, die sich objektiv außerhalb unserer geschäftlichen Normalkompetenz befinden.

 

In Kiel bauten wir unsere erste Enteisungsanlage für die Deutsche Bahn.

2019

 

Der regionale Tagebau Welzow-Süd „wandert“ und mit ihm bergbaurelevante Begleittechnik. Aus diesem Grund ist auch die durch uns vor vielen Jahren gebaute Waschanlage mit ihrer speziellen Unterbodenreinigungsmöglichkeit vom Umzug betroffen. In dem Zusammenhang sind derart viele Teile nach der Demontage zu erneuern gewesen, dass wir durchaus von einer neuen Anlage sprechen können.

 

Die Stadt Bottrop entschied sich in einem zuvor durchgeführten Wettbewerb zugunsten unserer Fahrradwaschanlage. Seit dem Frühsommer reinigt sie Fahrräder am dortigen Bahnhofsvorplatz und wird durch einen gemeinnützigen Verein betrieben.

Kontakt & Anfrage

beng Waschtechnik und Reinigungssysteme GmbH

 

Krennewitzer Straße 6
03044 Cottbus

Telefon (03 55) 87 80 00
Fax (03 55) 87 28 92